Eine Aktionsgemeinschaft der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V.

Ende 1972 war der Arzt Dr. med. Paul Gerhard Kalthoff mit seiner Frau Roswitha und Kindern nach Pokhara in Nepal gezogen, um sich in der Leprastation der medizinischen Behandlung von an Lepra Erkrankten zu widmen. Die evangelische Kirchengemeinde erfuhr davon über das Deutsche Aussätzigen Hilfswerk DAHW (heute Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V.) Der Ausschuss „Kirchlicher Entwicklungsdienst“ suchte ein Entwicklungshilfeprojekt mit nachhaltiger Anbindung an Haan. Da Roswitha Kalthoff aus Haan stammte, lag die Entscheidung nahe, die Lepra-Arbeit in Pokhara zu unterstützen. Zum Weltlepratag am 28.01.1973 wurde der erste „Lepragottesdienst“ von Pfarrer Karl August Vedder gehalten mit anschließender Kollekte für die Leprastation.
Dr. Kalthoff schrieb Anfang 1973, dass für die Leprastation dringend eine Trinkwasserleitung mit Pumpen und Aufbereitung benötigt wird. Man stellte das Projekt der katholischen Gemeinde vor und lud zu einem ersten Treffen am 7. Februar 1973 ein. Damit war die ökumenische Arbeitsgruppe „Wasser für Pokhara“ gegründet. Zitat aus dem Gründungsprotokoll:
… die katholischen Teilnehmer begrüßten die Initiative der ev. Kirchengemeinde Haan, eine „Aktion Lepra“ durchzuführen (Hilfe für die ….. Leprastation Pokhara in Nepal, Schwerpunkt: „Wasser für Pokhara“, 40.000,- DM für die dringend notwendige Wasserversorgungsanlage). …die katholischen Teilnehmer stimmten dem Vorschlag, diese Aktion als ökumenische Gemeinschaftsaufgabe von unseren beiden Gemeinden gemeinsam durchführen zu lassen, mit voller Bereitschaft zu.“
Die Summe für den Bau der Wasserleitung war durch die großartige Spendenbereitschaft der Haanerinnen und Haaner bereits nach 2 Jahren zusammengekommen. Der einmal bekannte Name der Gruppe blieb. 1986 beschloss die Aktionsgruppe unter der Leitung von Heinz Göbel, die Arbeit der Leprastation und die Projekte der DAHW in Nepal weiterhin zu unterstützen, was kontinuierlich bis heute geschieht. Das Gründungsmitglied Heinz Göbel übergab 1993 die Leitung der Aktionsgruppe an Rudolf Schüller und dieser 2007 an mich. Im Oktober 2014 besuchte ich zusammen mit meiner Frau verschiedene Einrichtungen der nepalesischen Projektpartner der DAHW in Kathmandu und Pokhara. Wie notwendig und wirkungsvoll die Projektarbeit dort ist, konnten wir eindrucksvoll erleben.
Unsere Aktivitäten:
- Haaner Kirmes: Beerenweinstand vor dem evangelischen Gemeindeamt, beliebter Treffpunkt beim Gang über die Kirmes
- Haaner Bürgerfest mit Waffeln, Getränken und Jakkolo-Spiel
- Ökumenisches Pfarr-Gemeindefest
- Kerzenverkauf auf dem Handwerkermarkt der Don-Bosco-Schule
- Verkauf von fair gehandelten Produkten aus dem Weltladen Haan nach Sonntagsgottesdienst in St. Chrysanthus und Daria (mehrmals im Jahr)
- Verleih des Jakkolo-Spiels für Straßen- und Familienfeste
- Sonderkollekten zum Weltlepratag in den Gemeinden von Haan und Gruiten
- regelmäßige Gruppentreffen

Unsere Aktivitäten
- Haaner Kirmes: Beerenweinstand vor dem evangelischen Gemeindeamt, beliebter Treffpunkt beim Gang über die Kirmes
- Haaner Bürgerfest mit Waffeln, Getränken und Jakkolo-Spiel
- Ökumenisches Pfarr-Gemeindefest
- Kerzenverkauf auf dem Handwerkermarkt der Don-Bosco-Schule
- Verkauf von fair gehandelten Produkten aus dem Weltladen Haan nach Sonntagsgottesdienst in St. Chrysanthus und Daria (mehrmals im Jahr)
- Verleih des Jakkolo-Spiels für Straßen- und Familienfeste
- Sonderkollekten zum Weltlepratag in den Gemeinden von Haan und Gruiten
- regelmäßige Gruppentreffen



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