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Warum 2024 ein Schaltjahr ist – und was ein Papst damit zu tun hat

Schon kleine Kinder lernen, dass ein Jahr 365 Tage hat. Das gilt fast immer – nur nicht in diesem Jahr. 2024 ist ein Schaltjahr mit einem zusätzlichen Tag am 29. Februar. Warum ist das so? Und was hat diese Regelung mit einen Papst aus dem 16. Jahrhundert und zehn verschwundenen Tagen zu tun? 
Datum:
1. März 2024

Auf ein ganzes Jahr gerechnet wirken 5 Stunden, 48 Minuten und 46 Sekunden nicht sonderlich lang – und doch machen genau diese wenigen Stunden Jahr für Jahr einen entscheidenden Unterschied aus. Während ein normales Kalenderjahr – ein sogenanntes Gemeinjahr – bekanntermaßen genau 365 Tage hat, dauert ein Sonnenjahr – also der Zeitraum, den die Erde benötigt, um die Sonne einmal zu umrunden – eben jene 5 Stunden, 48 Minuten und 46 Sekunden länger. Je nach Betrachtungsweise ist das menschengemachte Kalenderjahr also etwas zu kurz oder die Erde auf ihrem Weg um die Sonne etwas zu langsam.

So oder so ist der Unterschied keine Lappalie. Im Gegenteil: Würde man das Gemeinjahr nicht mit dem Sonnenjahr synchronisieren, würden sich die Jahreszeiten im 365-Tage-Kalender auf lange Sicht deutlich verschieben. "Winter im Sommer – Frühling im Herbst" wäre dann irgendwann nicht mehr nur der Titel eines Buchs von Altbundespräsident Joachim Gauck, sondern verquere kalendarische Realität.

Julius Caesar legte einen Schalttag im Februar fest

Dieses Problem erkannten ägyptische Astrologen bereits im dritten Jahrhundert vor Christus. Deshalb führten sie erstmals einen zusätzlichen Kalendertag ein, um die Differenz auszugleichen. Im Jahr 45 vor Christus übernahm Julius Caesar diese Regelung in dem nach ihm benannten Julianischen Kalender für das Römische Reich. Er ließ die Länge der einzelnen Monate offiziell festlegen und schrieb zugleich einen alle vier Jahre begangenen Schalttag fest. Dass dieser Tag im heutigen Februar eingefügt wurde, lag daran, dass dieser Monat im alten römischen Kalender lange der letzte im Jahr gewesen war.

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  • 12. Okt. 2024

    Liebe Gemeindemitglieder,
    liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gruppen und Gremien, liebe Angestellte in der Pfarrei St. Franziskus von Assisi, in der Pfarrei St. Chrysanthus und Daria, in der Pfarrei St. Jacobus und im Seelsorgebereich St. Johannes d.T. und Mariä Himmelfahrt,

    heute informieren wir Sie darüber, dass Herr Pfarrer Msgr. Christoph Biskupek seinen Verzicht als leitender Pfarrer in Ihrer Pfarrei St. Franziskus von Assisi sowie als langjähriger Pfarrverweser in Ihrer Pfarrei St. Chrysanthus und Daria, in Ihrer Pfarrei St. Jacobus und in Ihrem Seelsorgebereich St. Johannes d.T. und Mariä Himmelfahrt erklärt hat. Der Erzbischof hat den Verzicht von Herrn Pfarrer Msgr. Biskupek zum 31. August 2025 angenommen, wird ihn auf eigenen Wunsch ab dem 1. September 2025 als ltd. Pfarrer und Pfarrverweser entpflichten und ihn in einer anderen Funktion in der Seelsorge des Erzbistums einsetzten. 

    Wir danken den Seelsorgeteams und Ihnen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Gruppen und Gremien, den Angestellten sowie allen Gemeindemitgliedern, dass Sie die Seelsorge vor Ort in diesen herausfordernden Zeiten engagiert mittragen und bitten Sie weiterhin um Ihre aktive Mitarbeit sowie Ihre Unterstützung. 

    Der Erzbischof dankt auch Herrn Pfarrer Msgr. Biskupek schon jetzt sehr für sein engagiertes und segensreiches Wirken als Priester, leitender Pfarrer sowie Pfarrverweser bei Ihnen in den Pfarreien und im Seelsorgebereich und wünscht ihm für die nächsten Monate in dieser wichtigen Aufgabe Gottes reichen Segen. 

    Weihbischof Dr. Schwaderlapp wird sich zeitnah mit den Gremien der Pfarrgemeinden zur pastoralen Situation vor Ort austauschen und darüber ins Gespräch kommen. Wir möchten die Bedürfnisse in Ihren Gemeinden in unsere Suche nach einem geeigneten leitenden Pfarrer gerne miteinfließen lassen und hoffen, dass wir Ihren neuen leitenden Pfarrer im Frühling 2025 bekannt geben können.

    Mit herzlichen Grüßen 

    Elisabeth Neuhaus
    Stellvertr. Bereichsleitung Pastorale Dienste Fachbereichsleitung Personalentwicklung
    Erzbistum Köln, Generalvikariat

    PS:  Die Aussprache mit dem Weihbischof findet statt am Montag, dem 11.11.2024 um 19 Uhr im Forum Haan, Breidenhofer Str. 1, 42781 Haan. Alle Interessierten sind dazu eingeladen!

    Pfarrverweser Christoph Biskupek
    Pfarrverweser Christoph Biskupek
  • 7. Okt. 2024
    Hallo liebe Gemeinde, mein Name ist Sven Schneidersmann. Ich bin 32 Jahre alt und seit Oktober Jugendreferent der Gemeinden St. Chrysanthus und Daria Haan und St. Jacobus Hilden.
    Sven Schneidersmann
    Sven Schneidersmann
  • 27. Sept. 2024

    Das Pastoralbüro öffnet vom 4.10. bis 18.10.2024 urlaubsbedingt nur vormittags von 9 - 12 Uhr, 

    mittwochs geschlossen