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Entwicklung zur Großpfarrei – neuer leitender Pfarrer wohl Mitte 2025

Sie wissen: Statt 180 Pfarreien im Erzbistum Köln gibt es nun 67 Pastorale Einheiten. Überall treten seit einem Jahr Vertreter aller Gremien unter dem Stichwort #ZusammenFinden zusammen, um das Ganze vorzubereiten. Das Wichtigste: Wie man mit der Zentralisierung Arbeit erleichtert und Ressourcen spart – und gleichzeitig die Lebendigkeit und Vielfalt der Ortsgemeinden fördert und stärkt.
Datum:
21. Apr. 2024

Unsere Pastorale Einheit (St. Jacobus/Hilden, St. Chrysanthus und Daria/Haan, St. Johannes der Täufer und Mariä Himmelfahrt/Erkrath Unterbach, St. Franziskus/Hochdahl) wird dabei wie bei allen anderen ein gemeinsames Seelsorgeteam haben, nur ein Verwaltungsteam, eine gemeinsame Gottesdienstordnung und ein gemeinsames Finanz- und Gebäudekonzept. Über die Rechtsform dieser Pastoralen Einheit werden Mitte 2025 alle Gemeindegremien entscheiden: ob die vier Pfarreien eine einzige Kirchengemeinde werden oder als Kirchengemeindeverband weitgehend selbständig bleiben und ganz eng zusammenarbeiten. Bis 2032 soll dann alles verwirklicht sein und eine zukunftsfähige Struktur in den Veränderungen und Herausforderungen der Zeit bilden.


Bis Mitte diesen Jahres bildet sich ein Koordinierungsteam, das die anstehenden Fragen klären soll, die dann in den Gremien entschieden werden: z.B. Rechtsform, Entwicklungsschritte, Namensfindung, Institutionelles Schutzkonzept. Dem Koordinierungsteam gehören der Pfarrer, ein Pastoraler Dienst, eine Verwaltungsleitung und weitere Personen aus den Pfarrgemeinderäten und Kirchenvorständen an. Fünf Entwicklungsfelder sind zu bearbeiten: Vernetzung und Kooperation, Engagement und Mitverantwortung, Pastoralentwicklung und Innovation, Organisation und Verwaltung sowie Gebäude und Nachhaltigkeit.


Wenn 2025 die Rechtsform der Pastoralen Einheit entschieden sein wird, ist die erste Phase des Projektes abgeschlossen, auf der dann weiter aufgebaut wird. Ein Zeitpunkt, an dem der Einsatz eines neuen leitenden Pfarrers sehr sinnvoll erscheint. Mit der Einführung eines neuen leitenden Pfarrers will ich mich daher als Pfarrer von St. Franziskus und Pfarrverweser der anderen drei Gemeinden zurückziehen und als Pfarrvikar im Erzbistum tätig werden. Das habe ich dem Erzbistum nun mitgeteilt, das freilich letztlich entscheidet. Die Gläubigen haben ohnehin in den letzten Jahren gespürt, was in meinem Inneren vor sich geht: Ich werde keiner der vier Pfarreien mehr richtig gerecht, die Seelsorge fällt immer mehr hinten runter, die Predigtvorbereitung wird dünner, auch die Zeit zum Gebet vernachlässige ich. Das alles ist für Sie und für mich nicht gut. Trotzdem mache ich meinen Dienst sehr gerne, und Sie und unser gutes Pastoralteam machen das durch Ihr Verständnis und Ihr Vertrauen möglich – und der Herrgott hat mich nie hängen lassen! Möge das Erzbistum einen neuen Pfarrer finden, der mit Ihnen motiviert, frisch und strukturiert ans Werk geht.


„Löscht den Geist nicht aus“, schreibt Paulus. Eben deshalb!


Frohe Pfingsten wünscht Ihnen
Ihr Christoph Biskupek, Pfr

  • 12. Okt. 2024

    Liebe Gemeindemitglieder,
    liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gruppen und Gremien, liebe Angestellte in der Pfarrei St. Franziskus von Assisi, in der Pfarrei St. Chrysanthus und Daria, in der Pfarrei St. Jacobus und im Seelsorgebereich St. Johannes d.T. und Mariä Himmelfahrt,

    heute informieren wir Sie darüber, dass Herr Pfarrer Msgr. Christoph Biskupek seinen Verzicht als leitender Pfarrer in Ihrer Pfarrei St. Franziskus von Assisi sowie als langjähriger Pfarrverweser in Ihrer Pfarrei St. Chrysanthus und Daria, in Ihrer Pfarrei St. Jacobus und in Ihrem Seelsorgebereich St. Johannes d.T. und Mariä Himmelfahrt erklärt hat. Der Erzbischof hat den Verzicht von Herrn Pfarrer Msgr. Biskupek zum 31. August 2025 angenommen, wird ihn auf eigenen Wunsch ab dem 1. September 2025 als ltd. Pfarrer und Pfarrverweser entpflichten und ihn in einer anderen Funktion in der Seelsorge des Erzbistums einsetzten. 

    Wir danken den Seelsorgeteams und Ihnen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Gruppen und Gremien, den Angestellten sowie allen Gemeindemitgliedern, dass Sie die Seelsorge vor Ort in diesen herausfordernden Zeiten engagiert mittragen und bitten Sie weiterhin um Ihre aktive Mitarbeit sowie Ihre Unterstützung. 

    Der Erzbischof dankt auch Herrn Pfarrer Msgr. Biskupek schon jetzt sehr für sein engagiertes und segensreiches Wirken als Priester, leitender Pfarrer sowie Pfarrverweser bei Ihnen in den Pfarreien und im Seelsorgebereich und wünscht ihm für die nächsten Monate in dieser wichtigen Aufgabe Gottes reichen Segen. 

    Weihbischof Dr. Schwaderlapp wird sich zeitnah mit den Gremien der Pfarrgemeinden zur pastoralen Situation vor Ort austauschen und darüber ins Gespräch kommen. Wir möchten die Bedürfnisse in Ihren Gemeinden in unsere Suche nach einem geeigneten leitenden Pfarrer gerne miteinfließen lassen und hoffen, dass wir Ihren neuen leitenden Pfarrer im Frühling 2025 bekannt geben können.

    Mit herzlichen Grüßen 

    Elisabeth Neuhaus
    Stellvertr. Bereichsleitung Pastorale Dienste Fachbereichsleitung Personalentwicklung
    Erzbistum Köln, Generalvikariat

    PS:  Die Aussprache mit dem Weihbischof findet statt am Montag, dem 11.11.2024 um 19 Uhr im Forum Haan, Breidenhofer Str. 1, 42781 Haan. Alle Interessierten sind dazu eingeladen!

    Pfarrverweser Christoph Biskupek
    Pfarrverweser Christoph Biskupek
  • 7. Okt. 2024
    Hallo liebe Gemeinde, mein Name ist Sven Schneidersmann. Ich bin 32 Jahre alt und seit Oktober Jugendreferent der Gemeinden St. Chrysanthus und Daria Haan und St. Jacobus Hilden.
    Sven Schneidersmann
    Sven Schneidersmann
  • 27. Sept. 2024

    Das Pastoralbüro öffnet vom 4.10. bis 18.10.2024 urlaubsbedingt nur vormittags von 9 - 12 Uhr, 

    mittwochs geschlossen